• Interessiert schauen sich die Besucher bei der Eröffnung die Geldobjekte und Ausstellungstafeln an. : © Carsten Hoffmann

  • Museumsleiter Andreas Hanslok stimmt die Gäste auf einen unterhaltsamen und lehrreichen Abend ein. : © Carsten Hoffmann

  • © Carsten Hoffmann

Neue Sonderausstellung im Weißgerbermuseum eröffnet

Am 13. September wurde im Beisein vieler interessierter Bürger die Sonderausstellung „Bares und Wahres – Historische Zahlungsmittel aus der Sammlung des Weißgerbermuseums“ eröffnet.

Die Exposition verfolgt die unterschiedlichsten Spuren, die das Phänomen Geld in der Geschichte der Menschheit hinterlassen hat. Sie thematisiert Armut und Reichtum, Inflation, Währungsreform, aber auch philosophische sowie ästhethische Aspekte des Geldes in Wissenschaft, Kunst und Literatur*. Darüber hinaus werden zahlreiche Geldscheine und Münzen gezeigt, die vom Weißgerbermuseum im Laufe von 53 Jahren gesammelt worden sind. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch das stimmungsvolle Klarinetten- und Saxophonspiel von Johanna Ertle, Marie Hauke, Nadine Pluquette und Clara Weber. Die Sonderausstellung kann noch bis zum 01.01.17 besichtigt werden.

Dr. Andreas Hanslok

Museumsleiter

*Unterstützt wurde das Weißgerbermuseum in Doberlug-Kirchhain vom Historischen Archiv des Ostdeutschen Sparkassenverbandes mit 12 Tafeln der Wanderausstellung „Was mich interessiert ist Geld. (Salvador Dali)“ Die Schau tourte bereits viele Jahre durch die Sparkassen unseres Verbandsgebietes und war auch dort ein Publikumsmagnet.

 

 

  • Zahlreiche Sparkassenmitarbeiter nahmen an unserem Messestand an einem kleinen Spiel zur Entwicklung des Sparkassen-Logos teil. : © Historisches Archiv des OSV

  • Ein ganz besonderer "Hingucker" war eine alte Holztruhe. Diese "Schatzkiste" ist Teil der Ausstellung "Ein Buch weckt Erinnerungen ...", in der Geschichte(n) rund ums Sparbuch erzählt werden. : © Historisches Archiv des OSV

Sparkassenhistorische Wanderausstellungen sind Publikumsmagneten

Gestern war es wieder soweit. Der nun bereits 35. sog. Vertriebsring für Sparkassenmitarbeiter fand erneut im Kongresshotel am Templiner See in Potsdam statt. Und wir, vom Historischen Archiv des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, waren zum sechsten Mal mit einem Stand auf der dazugehörenden Ausstellermesse vertreten.

An unserem Messestand konnten sich die Besucher über drei aktuelle sparkassenhistorische Wanderausstellungen des Archivs informieren. Diese sind in den Sparkassenfilialen Publikumsmagneten und bieten die Möglichkeit, gemeinsam mit den Kunden auf Entdeckungsreise zu gehen. Die eigene Unternehmensgeschichte spannend erzählt, lässt auch Fremde aufhorchen und regt zum Nachdenken an.

Alle vorgestellten Ausstellungen können problemlos per Mail oder Telefon und für Sparkassen ohne Ausleihgebühr (lediglich Transportkosten) bei uns gebucht werden:

Ein Buch weckt Erinnerungen …1869 – 2013. Ausstellung zur Aktion: Ältestes Sparkassenbuch gesucht!

Die Ausstellung besteht aus 30 Tafeln und zahlreichen Objekten rund um Erlebnisse und Geschichten, die langjährige Sparer mit ihrem Sparbuch verbinden. Die Tafeln sind auf einem hauseigenen bzw. gemieteten System abhängbar.

Wir sind die Sparkasse – eine Traditionsmarke im Wandel der Zeit

Auf insgesamt 12 Rollups wird anhand von Sparkassenwerbung die Entwicklung der „Marke Sparkasse“ gezeigt. Ein Spiel mit Aufklebern oder Stempeln zur Logoentwicklung ergänzt die Schau.

NEU – ab November 2016 buchbar!:

25 Jahre Verbandsarbeit für ostdeutsche Sparkassen – Eine Entdeckungsreise

Die Ausstellung mit eigenem System besteht aus 4 sternenförmigen Aufstellern mit zahlreichen Themen zur jüngsten Sparkassengeschichte. Die Ausstellung wird durch einen Film und einen Katalog begleitet.

Alle Ausstellungen sind modular aufgebaut, sodass sie sich den örtlichen Gegebenheiten der Filialen problemlos anpassen. Historische Schauen liegen im Trend. Machen Sie mit und fragen Sie uns gern nach einem Ausleihtermin.

  • So sahen Sparkassenbücher vor ca. 150 Jahren in Chemnitz aus. : © Historisches Archiv des OSV

  • Die erste Einzahlung auf dem Chemnitzer Sparkassenbuch erfolgte 1869. : © Historisches Archiv des OSV

  • Das preisgekrönte Buch aus der Aktion "Ältestes Sparkassenbuch gesucht!" begrüßt als lebensgroßes Highlight die Besucher der Wanderausstellung. : © Historisches Archiv des OSV

  • Blick in die Sparbuch-Ausstellung: Die Vitrine zeigt die ältesten eingereichten Sparbücher und ihre Besitzer. Darüber die stolze Sparbuchbesitzerin des Chemnitzer Sparkassenbuches mit ihrem Mann, Aufnahme um 1900. : © Historisches Archiv des OSV

  • Blick in die Chemnitzer Klosterstraße, wo 1869 die Sparkasse im Privathaus der Kaufmannswitwe Wilhelmine Stäber untergebracht war. (Abb. Ausschnitt Postkarte Verlag J.. J. W. i. Ch., versendet 1911; Bestand: Historisches Archiv des OSV)

Ein Sparkassenbuch mit Geschichte

Das Historische Archiv des OSV beherbergt mehr als 1000 Sparbücher. Sie sind nicht nur schön anzuschauen, sondern auch ein Spiegelbild zeitgeschichtlicher Ereignisse. So lassen sich Kriegs- und Krisenzeiten, wie Inflation oder politische Umbrüche, aber auch Jahre des Wohlstands und des Aufbaus anhand langjährig geführter Sparbücher sehr gut nachvollziehen. Unbekannt ist zumeist der Sparer. Wir kennen seine Wünsche und Sparziele, ja, sein ganz persönliches Schicksal nicht, wenn das Buch anonym ins Archiv kommt.

Aus diesem Grund und auch um herauszufinden, ob sich im Privatbesitz noch viele alte Sparkassenbücher befinden, startete der OSV zum Weltspartag 2012 die Aktion „Ältestes Sparkassenbuch gesucht!“ Zu sehen ist das Ergebnis dieser aufregenden Suche in einer Wanderausstellung rund um das gute alte Sparbuch.

Über 500 Sparbücher, Fotos und Geschichten erreichten das Archiv innerhalb von zwei Monaten. Es war überwältigend. Das älteste eingesendete Sparkassenbuch, das dem Historischen Archiv seinerzeit „ins Haus flatterte“ und auch prämiert wurde, schickte eine junge Frau aus Halle zu uns. Im Nachlass ihrer Uroma befand sich noch ein Sparbuch, das am 2. März 1869 von der Sparkasse in Chemnitz ausgestellt und bis 1904 mit der Nummer 44.106 geführt wurde.

Das Sparkassenbuch selbst gehörte der Ururgroßmutter der Einsenderin. Es war im Jahr 1869 eines von insgesamt 3.022 Büchern, die neu eröffnet wurden. Damals stand die Sparkasse kurz vor ihrem 30-jährigen Jubiläum und war vorübergehend in einem Privathaus, bei der Kaufmannswitwe Wilhelmine Stäber, in der Klostergasse 4, untergebracht.

Im Buch finden sich zwei Unterschriften zu den Einzahlungen: vom Sparkassenkassierer und dem Kontrolleur. Das war bedeutsam, denn die Stadt haftete laut Satzung von 1856 nur für Einlagen, die von beiden Herren im Sparbuch quittiert worden waren. Die Einlage der Sparerin trug dazu bei, dass das Gesamtvermögen der Sparkasse im Jahr 1869 eine Million Taler überstieg. Etwa 1/3 der Einwohner von Chemnitz waren seinerzeit schon Sparkassenkunden.

Die eingesendeten Sparkassenbücher gingen nach der Aktion wieder an ihre heutigen Besitzer zurück. Geblieben sind die zahlreichen Geschichten. Und: Geblieben ist auch das älteste Sparkassenbuch aus Chemnitz, das wir nach der Aktion erwerben konnten und nun zu den Sammlungsschätzen unseres Archivs gehört.

  • Im Foyer des Dienstleistungszentrums der Berliner Sparkasse in der Brunnenstraße erinnert eine Ausstellung mit Fotos und historischen Erläuterungen an die Geschichte dieses Geländes.

    Im Foyer des Dienstleistungszentrums der Berliner Sparkasse in der Brunnenstraße erinnert eine Ausstellung mit Fotos und historischen Erläuterungen an die Geschichte dieses Geländes. : © Foto: Klaus-Dieter Marten, Historisches Archiv der Berliner Sparkasse

  • Im Foyer des Dienstleistungszentrums der Berliner Sparkasse in der Brunnenstraße erinnert eine Ausstellung mit Fotos und historischen Erläuterungen an die Geschichte dieses Geländes.

    Foyer des Dienstleistungszentrums der Berliner Sparkasse : © Foto: Klaus-Dieter Marten, Historisches Archiv der Berliner Sparkasse

  • Im Foyer des Dienstleistungszentrums der Berliner Sparkasse in der Brunnenstraße erinnert eine Ausstellung mit Fotos und historischen Erläuterungen an die Geschichte dieses Geländes.

    Foyer des Dienstleistungszentrums der Berliner Sparkasse : © Foto: Klaus-Dieter Marten, Historisches Archiv der Berliner Sparkasse

  • Im Foyer des Dienstleistungszentrums der Berliner Sparkasse in der Brunnenstraße erinnert eine Ausstellung mit Fotos und historischen Erläuterungen an die Geschichte dieses Geländes.

    Foyer des Dienstleistungszentrums der Berliner Sparkasse : © Foto: Klaus-Dieter Marten, Historisches Archiv der Berliner Sparkasse

Das Dienstleistungszentrum Brunnenstraße – Ein Standort der Berliner Sparkasse mit Geschichte

Das Dienstleistungszentrum an der Brunnenstraße in Berlin-Wedding ist neben dem Alexanderhaus der zweite große zentrale Unternehmensstandort der Berliner Sparkasse. Und dieser Standort weist eine historisch sehr interessante und vielfältige Nutzungsgeschichte auf.

Von 1870 bis 1881 wurde das Gelände als Viehhof, der großflächige Stallungen sowie einen Schlachthof und einen Wollmarkt umfasste, genutzt. In den 1890er Jahren kaufte die erst wenige Jahre vorher gegründete Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) fast das gesamte Gelände zwischen Hussiten- und Brunnenstraße und begann mit dem Bau von Fabrikanlagen. 1896 wurde das sogenannte Beamtentor, das heute noch an der Brunnenstraße steht, fertiggestellt. Fast hundert Jahre später endete diese Ära 1982 mit der Insolvenz der AEG. Danach wurde das Areal Brunnenstraße aufgeteilt. Der Computer-Hersteller Nixdorf übernahm den vorderen Teil des Geländes und errichtete einen modernen Fabrikneubau für seine Berliner Produktion. 1994 kaufte die Bankgesellschaft Berlin das Produktionsgebäude und baute es zu einem modernen Büro- und Dienstleistungszentrum um. Unter dem Dach der bis 2006 existierenden Bankgesellschaft Berlin befand sich auch die Landesbank Berlin mit der Berliner Sparkasse. Heute sind im Dienstleistungszentrum an der Brunnenstraße verschiedene Bereiche der Berliner Sparkasse und die S-Servicepartner Berlin GmbH untergebracht.

Jetzt erinnert im Foyer des Dienstleistungszentrums eine Ausstellung mit Fotos und historischen Erläuterungen an die Geschichte dieses Geländes. Ergänzt wird diese Fotoausstellung durch ein Architekturmodell mit der aktuellen Bebauung des Geländes. Und als besonderes Erlebnis blickt man aus dem Foyer direkt auf das Beamtentor aus der AEG-Zeit.

Autor: Klaus-Dieter Marten, Historisches Archiv der Berliner Sparkasse

  • Aktie Sparkasse Colditz 1846

    Nicht nur der Vorstand des Spar- und Leihkassenvereins, der Spinnereibesitzer William Flesher Whitfield, zeichnete Aktien. : © Museum der Sparkasse Muldental

  • Buergermeister Colditz Schaarschmidt

    Auch der Bürgermeister Christian Friedrich Schaarschmidt war Gründungsmitglied des Vereins. (Abb. in: Hundert Jahre Sparkasse in Colditz, hrsg. vom Verwaltungsrat der Sparkasse zu Colditz, 1940, S. 5; Bestand: Historisches Archiv des OSV)

  • Ansichtskarte Colditz Markt

    Vor 90 Jahre konnte die Sparkasse ein eigenes Haus am Markt beziehen. Noch heute befindet sich dort eine Geschäftsstelle. (Ausschnitt Ansichtskarte Verlag H. Rubin & Co. in Dresden, versendet 1928; Bestand: Historisches Archiv des OSV)

  • Ausstellung Eroeffnung Sparkasse Colditz

    Am 5. November 2015 wurde in der Sparkassenfiliale in Colditz Jubiläum gefeiert. Dabei gab es Historisches zu erleben. : © Sparkasse Muldental

  • Ausstellung Colditz Sparkasse

    Auch Ausstellungstafeln mit Informationen zur Sparkassengeschichte wurden aufgebaut. : © Sparkasse Muldental

  • Ausstellung Sparkasse Colditz

    © Sparkasse Muldental

Vor 175 Jahren in Colditz: Aktionäre gründen eine Sparkasse

Sparkassengründungen erfolgten im Königreich Sachsen bereits 1819. Kommunen oder Bürger waren es, die in den Folgejahren immer mehr Kassen ins Leben riefen. Eine besondere Form der privaten Gründung war damals das Aktienunternehmen. Erstmals fanden sich in Grimma an der Mulde gemeinnützig denkende Bürger in einem Aktienverein zusammen und eröffneten 1826 eine Spar- und Leihkasse.

Im wenige Kilometer südlich gelegenen Colditz entstand vor 175 Jahren ebenfalls eine solche Einrichtung. Der dortige Bürgermeister Christian Friedrich Schaarschmidt und acht Bürger bildeten einen Verein, dessen Satzung König Friedrich August II. am 5. September 1840 bestätigte. Es erfolgte die Genehmigung der Sicherung der Spar- und Leihkasse durch ein „zusammengebrachtes Actiencapital“. Insgesamt kamen 900 Taler als Startkapital zusammen. Auch die Stadt Colditz erwarb ein Wertpapier.

Darüber hinaus hafteten die Mitglieder des Spar- und Leihkassenvereins solidarisch für die Einlagen der Kundinnen und Kunden. Eingezahlt wurden am 5. November 1840, dem Eröffnungstag, insgesamt 463 Taler, 3 Neugroschen und 4 Pfennige. Schon nach zwei Tagen überstiegen die Einlagen das Aktienkapital. Die Kundschaft wurde in dieser Zeit im Haus des Buchhalters der Kasse empfangen. Als das Institut schließlich 1873 von der Stadt übernommen wurde, zog es ins Rathaus. Im Folgejahr wuchsen die Guthaben, nach der neuen Markrechnung, über eine Million.

Ein eigenes Gebäude erhielt die Sparkasse dann vor 90 Jahren am Markt. Heute befindet sich dort eine Geschäftsstelle der Sparkasse Muldental. Zum 175. Geburtstag des Standortes wurde hier eine kleine Ausstellung vorbereitet. Alle Interessierten, nicht nur die Kundinnen und Kunden, sind herzlich in die Colditzer Filiale eingeladen. Bis zum 27. November 2015 gibt es dort Geschichte zu erleben. Und wer noch mehr über die regionale Sparkassenhistorie erfahren möchte, dem sei auch ein Besuch im Sparkassenmuseum in Grimma empfohlen.

  • 100-DM-Schein

    Stolze 36 Prozent betrug der Anteil dieser Hunderter am gesamten damaligen Geldumlauf. Sieben Jahre nach der Erstausgabe 1990 wurde die Serie durch ein Kinegramm noch fälscherungssicherer. : © Bestand: Historisches Archiv des OSV

  • Karikatur von Clara Schumann

    "Clara mit Schlangen" ist eine von sechs Karikaturen des Leipziger Grafikers Jochen Fiedler aus dem Jahr 2004. : © Bestand: Historisches Archiv des OSV

Ein Hunderter zum Hundertsten

Seit 11 Monaten ist unser Blog nun online und dies ist er – der 100. Beitrag. Gestartet sind wir am 30. Oktober 2014. Das war der Weltspartag. Traditionell ein wichtiger Tag für die Sparkassen, an dem das Sparen gefeiert wird. Grund genug für uns an diesem Tag einen Blog zu starten, um aus der Welt der Sparkassengeschichte(n) und Archive zu berichten.

Unser Jubiläum „feiern“ wir mit einem anderen wichtigen Hunderter aus der deutschen Währungsgeschichte. Er war der am häufigsten vorhandene Geldschein im Umlauf. Die Deutsche Bundesbank nennt ihn sachlich „100 DM-Banknote der Serie BBK3“. Die Erstausgabe erfolgte am 1. Oktober 1990. Bis zur Einführung des Euros als Bargeld im Jahr 2002 waren fast eine Milliarde 100-DM-Scheine im Umlauf.

Viele werden sich an das monalisahafte Lächeln von Clara Schumann (1819-1896) erinnern. Die Komponistin und Pianistin zierte zusammen mit einer Leier und historischen Gebäuden aus Leipzig, ihrem Geburtsort, die Vorderseite des Scheins. Es ist auch die heimliche Lieblingsnote des Gestalters der Geldscheine Reinhold Gerstetter.

Das Bildnis Clara Schumanns fesselte auch andere Künstler, wie z. B. den Leipziger Grafiker Jochen Fiedler. Er gestaltete im Jahr 2004 eine ganz Serie mit „Karikaturen zum 100-DM-Geldschein“. „Seit ich dem Spiel mit der Variation unterschiedlicher Geldscheine erlag, war es besonders das faszinierende Gesicht Clara Schumanns, das mich  zu den unterschiedlichsten Ideen inspirierte. Es entstanden Collagen, die dem Geld eine neue Dimension bescherten. Die verklärende Erinnerung an eine vergangene Währung konnte den materiellen Aspekt vernachlässigen und neuen, künstlerischen Inhalten Raum bieten. Clara verließ sozusagen ihren Geldschein und neue Facetten ihres Daseins offenbarten sich […]“.

Sechs Grafiken aus dieser Serie haben wir für das Archiv bzw. unsere Kunstsammlung zum Thema Geld vor einiger Zeit erwoben. Sie wurde bereits in vielen Sparkassen als Teil der Wanderausstellung „Was mich interessiert ist Geld“ gezeigt.