• Doebeln Ansichtskarte Sparkasse

    Blick von der Nikolaikirche über die Dächer von Döbeln; Zu sehen ist auch das Rathaus mit Sparkasse und Stadtbank. (Ansichtskarte Kunstverlag Reinhard Rothe in Meißen, ca. 1935; Bestand: Historisches Archiv des OSV)

170 Jahre Sparkasse in Döbeln

In der mittelsächsischen Stadt Döbeln befindet sich der Hauptsitz einer gleichnamigen Kreissparkasse. Schon seit 170 Jahren ist eine Sparkasse hier vor Ort. Am 7. Januar 1847 eröffnete zunächst eine Stadtsparkasse, wenig später ein kommunales Leihhaus. Beide Einrichtungen arbeiteten zusammen. Die Geschäftsräume befanden sich, wie bei vielen anderen städtischen Sparkassen, im Rathaus. Die Döbelner Sparkasse war ab 1847 im alten und ab 1912 im neuen Rathaus zu finden. Dieses Gebäude zeigt unsere Ansichtskarte, das Heim der Kasse für 82 Jahre. 1994 bezog die Kreissparkasse ein eigenes Gebäude. Seit 2010 lautet die Adresse: Erich-Heckel-Platz 1.

Im Laufe der Zeit ist aus der Stadt- eine Kreissparkasse geworden. Darum ein Blick in die Fusionsgeschichte. Ende 1943 entstand die Kreisspar- und Girokasse Döbeln aus den Sparkassen und Girokassen/Stadtbanken in Döbeln, Leisnig, Marbach, Ostrau und Roßwein. Nach Kriegsende wurden die Geldinstitute im sowjetischen Besatzungsgebiet neu gegründet. 1945 eröffneten die Stadtsparkasse Döbeln und die Kreissparkasse Döbeln (damaliger Hauptsitz Waldenburg). Sie wurden Anfang 1950 zur Kreissparkasse mit Sitz in Döbeln zusammengelegt.

Derzeit unterhält das Institut außerhalb von Döbeln fünf Zweigstellen, eine davon in Leisnig. Dies ist sogar der älteste Standort. In der Muldenstadt eröffnete nämlich am 2. November 1836 eine „Spar- und Leihkasse“. Es handelte sich allerdings um eine private Einrichtung eines Vereins, die erst 1895 in kommunale Verwaltung überging. Nichtsdestotrotz kann man festhalten, dass die Traditionslinien im Geschäftsgebiet der Kreissparkasse mehr als 180 Jahre zurückreichen. Sparkassenstandorte waren übrigens bereits 1838 Roßwein, 1847 Waldheim, 1850 Hartha und 1906 Ostrau.

  • Hauptstrasse Dahme Brandenburg 1920

    Dahme in Brandenburg vor 100 Jahren; Heute befindet sich eine Sparkassenfiliale in der Hauptstraße 17, dem dritten Gebäude auf der rechten Straßenseite. (Abb. Ausschnitt Ansichtskarte Graphische Verlagsanstalt Dresden GmbH, versendet 1920; Bestand: Historisches Archiv des OSV)

Der Kredit der Stadtsparkasse Dahme

Am Anfang des Jahres 1877 war es, dass Dahme in der Mark Brandenburg eine eigene Sparkasse bekam. Ihre Funktion war qua Statut, „zur sicheren verzinslichen Anlage von Ersparnissen und zur Erlangung von Darlehen Gelegenheit zu bieten“. Am Ende des ersten Geschäftsjahres bestanden bei der Stadtsparkasse 113 Sparbücher mit insgesamt 84.898,66 Mark Guthaben. Auf das Sparbuch gab es damals 3 1/3 % Zinsen.

Natürlich musste das Geld der Sparerinnen und Sparer sicher und gewinnbringend verliehen werden, um ihnen diese Zinsen gewähren zu können. Dazu gab es vor 140 Jahren mehrere Möglichkeiten. Es konnten zum Beispiel Grundstücke beliehen werden. Allein 51.800 Mark machten Ende 1877 städtische und 4.800 Mark ländliche Hypotheken aus. 4,5 % betrug der Ausleihzins. Und wie sah es mit den Sicherheiten aus?

Bei Flächen auf dem Lande durfte der Beleihungswert bis zwei Drittel und bei städtischen nicht mehr als die Hälfte des durch gerichtliche Taxierung festgestellten Grundstückswertes betragen. Bei Liegenschaften war der Grundsteuerreinertrag maßgebend. Auf nicht mehr als das 20-fache konnte sich der Wert bemessen. Der maximale Beleihungswert von Gebäuden war hingegen das 12,5-fache des Gebäudesteuer-Nutzwerts beziehungsweise die Hälfte der Versicherungssumme bei der öffentlichen Feuersozietät.

  • © Historisches Archiv des OSV

Die Sparbuch-Spardose

Es ist wieder an der Zeit, Ihnen eine außergewöhnliche Spardose aus unserem Archivbestand vorzustellen. Doch halt, das ist ja gar keine klassische Dose. In der Form eines Buches mit geprägtem Ledereinband kommt das 9 x 13,5 x 2,5 Zentimeter große Spargefäß daher. Titel des Werkes: „Der Wille zum Sparen“. Herausgeber: Städtische Sparkasse Mittweida. Ob dieses Objekt wohl einst im Bücherregal eines Kunden der mittelsächsischen Sparkasse seinen Platz fand? Ein gutes Versteck!

Vertrieben wurden derartige „Sparbücher“ vom Exporthaus John J. Moser in der Charlottenstraße 77 in Berlin. Sie hoben sich von den üblicherweise von Sparkassen an ihre Kundschaft ausgegebenen Bügelspardosen ab. Nur wenige Exemplare sind heute noch erhalten. Aus welchem Anlass die 1851 eröffnete Stadtsparkasse Mittweida solche Sparbuch-Spardosen beschaffte, wissen wir nicht. Vielleicht zum 75. Jubiläum 1926? Die Berliner Firma hatte jedenfalls bis 1927 ihren Sitz an der oben genannten Adresse im Postbezirk SW 68, der neben dem Einwurfschlitz der Spardose geprägt ist.

  • Das sog. Berufsbeamtengesetz nutzten die Nationalsozialisten, um zum Beispiel nach § 4 Beamte aus politischen Gründen zu entlassen. (Anzeige im Sächsischen Verwaltungsblatt, 29.9.1933, S. 657; Bestand: Historisches Archiv des OSV)

Wie das NS-Regime sächsische Bürgermeister aus dem Amt entfernte

Es gab nicht nur gute Zeiten in der bald 200-jährigen Sparkassengeschichte unseres Verbandsgebietes. So wurden im „Dritten Reich“ Verwaltungsorgane und Personal der Sparkassen politisch „gleichgeschalt“ und die Institute in das NS-Wirtschaftssystem integriert. Üblicherweise führten im Freistaat Sachsen die Bürgermeister den Vorsitz im Verwaltungsrat der örtlichen Sparkasse. Im März 1933 besetzten die Nationalsozialisten die Rathäuser und „beurlaubten“ ihnen nicht genehme Gemeindeoberhäupter.

Das sogenannte Berufsbeamtengesetzes vom 7. April 1933 schuf dann die rechtliche Grundlage, um auch Bürgermeister zu entlassen oder in den Ruhestand zu versetzen. Es war das erste Gesetz im NS-Staat, das ganz offen Sonderrecht gegen rassisch und politisch unerwünschte Menschen durchsetzte und verfassungsmäßige Rechte von Beamten annullierte. Gemäß § 2, 4 und 6 wurden in Sachsen zahlreiche Bürgermeister entfernt. § 3, der „Arierparagraf“, fand offenbar keine Anwendung.*

„Beamte, die nach ihrer bisherigen politischen Betätigung nicht die Gewähr dafür bieten, dass sie jederzeit rückhaltlos für den nationalen Staat eintreten“, sollten nach § 4 entlassen werden. Dies war eine dehnbare Auslegungsform, mit der das Regime verschiedenste Gesinnungen bestrafte. Wer sich aus nationalsozialistischer Sicht verwerflich betätigt hatte, konnte aus dem Amt entfernt werden. Auf das Gesetz folgten zahlreiche Erklärungen und Ergänzungen, die noch verschärfend wirkten.

Bald mussten Verdächtige Fragebögen ausfüllen und mit Nachweisen beim zuständigen Ministerium zur Prüfung einreichen. Auf Vorschlag des sächsischen Innenministeriums verfügte Reichsstatthalter Martin Mutschmann die Entlassungen. Sie wurden im Sächsischen Verwaltungsblatt veröffentlicht. Aber welche Bürgermeister fielen allein 1933 dem § 4 zum Opfer und wurden aus dem Gemeindedienst entfernt? Dazu habe ich Ihnen eine Liste erstellt. Wer wissen möchte, wen die anderen beiden Paragrafen betrafen, kann sich gern an den Autor wenden.

Altenberg (im Erzgebirge): Max Just
Aue: Max Ziegler
Bergen (im Vogtland): Rudolph Härtel
Bräunsdorf (Amtshauptmannschaft Chemnitz): Paul Grimm
Brünlos (im Erzgebirge): Curt Paul Kalbskopf
Cainsdorf (bei Zwickau):  Emil Albin Müller
Colmnitz (Amtshauptmannschaft Freiberg): Oswin Arnold
Cossebaude: Carl Strehle
Cröbern (Amtshauptmannschaft Leipzig): Max Jäger
Crimmitschau: Dr. Friedrich Buchwald
Cunersdorf (Amtshauptmannschaft Annaberg): Ewald Pönitz
Cunnersdorf (bei Dresden): Otto Emil Berger
Dorfstadt (im Vogtland): Julius Arthur Müller
Dresden: Dr. Wilhelm Külz
Eibenberg: Franz Morgenstern
Euba (Amtshauptmannschaft Chemnitz): Alfred Schröder
Eythra (bei Leipzig): Albert Wachler
Freital: Gustav Klimpel
Gelenau (im Erzgebirge): Eugen Richard Möckel
Gittersee: Alfred Willy Obenaus
Gornau: Fritz Hugo Geithner
Groitzsch: Erich Brendel
Großenhain: Carl Oskar Augustin
Großolbersdorf: Max Siegfried Neef
Großpösna (bei Leipzig): Kurt Saalberg
Gundorf (Amtshauptmannschaft Leipzig): Hermann Arthur Ludwig
Hartenstein (bei Zwickau): Max Richard Strobel
Hartmannsdorf (bei Chemnitz): Paul Hofmann
Hirschfelde (Amtshauptmannschaft Zittau): Eduard Heinrich Nagel
Hörnitz (bei Zittau): Karl Bruno Zimmermann
Hohndorf (Amtshauptmannschaft Flöha): Bruno Clauß
Kleinnaundorf (Amtshauptmannschaft Dresden): Otto Paul Ihle
Kleinolbersdorf (Amtshauptmannschaft Chemnitz): Johannes Ebert
Kößern (Amtshauptmannschaft Grimma): Otto Ulbricht
Krebs (Amtshauptmannschaft Pirna): Karl Reppchen
Kriebethal (Amtshauptmannschaft Döbeln): Max Otto Prötzsch
Langenhessen (Amtshauptmannschaft Zwickau): Theodor Möbius
Lauterbach (bei Marienberg): Martin Floß
Leukersdorf (Amtshauptmannschaft Chemnitz): Max Schmiedel
Lugau: Johannes Martin Hoffmann
Mittelfrohna: Reinhardt Schneider
Mittweida: Dr. Carl Aribert Huth
Nerchau: Alfred Ackermann
Netzschkau: Franz Hunger
Nünchritz (Amtshauptmannschaft Großenhain): Walter Gustav Zill
Obercrinitz (Amtshauptmannschaft Zwickau): Bruno Ebert
Oberfrohna: Walter Andrae
Oberneuschönberg (Amtshauptmannschaft Sayda): Otto Naumann
Oberseiffenbach (Bezirk Sayda): Max Alfred Franz
Oberullersdorf (Amtshauptmannschaft Zittau): Gustav Zeißig
Oberweischlitz: Johannes Max Berger
Radeberg: Dr. Erich Weise
Radeburg: Richard Hartwig
Reumtengrün (Amtshauptmannschaft Auerbach): Albin Heinrich
Riesa: Curt Hans
Robschütz (Amtshauptmannschaft Meißen)
Rothenkirchen (Amtshauptmannschaft Auerbach): Max Taubert
Rothental (im Erzgebirge): Max Ebert
Sankt Michaelis (Amtshauptmannschaft Freiberg): Paul Schultze
Schöna (Amtshauptmannschaft Pirna): Albin Emil Grützner
Seehausen (bei Leipzig): Johannes Ernst Fischer
Steinbach (im Erzgebirge): Eugen Frey
Struppen: Hermann Herbert Gläßer
Trebsen (Amtshauptmannschaft Grimma): Paul Emil Unger
Ursprung (Bezirk Stollberg): Ernst Albin Müller
Vielau (Amtshauptmannschaft Zwickau): Arno Hugo Fuchs
Wachau (Bezirk Leipzig): Hermann Arthur Kretschmar
Weesenstein: Arthur Kurt Reppchen
Weißig (bei Freital): Johannes Wohlfarth
Weißig (Bezirk Dresden): Max Willy Müller
Wilschdorf: Otto Hänel
Wittgensdorf: Arthur Müller
Wolkenburg (Amtshauptmannschaft Rochlitz): Erich Hennicker
Zittau: Dr. Oswald Koltzenburg
Zug (Amtshauptmannschaft Freiberg): Rudolf Jentzsch

* In den Sächsischen Verwaltungsblättern fanden sich keine Anzeigen bzgl. der Bürgermeister. Dies ergab eine Auftragsrecherche des Autors zur sächsischen Sparkassengeschichte im Nationalsozialismus im Jahr 2012.

  • Brandenburgischer Sparkassen- und Giroverband

    1924 bis 1945 brandenburgischer Verbandssitz in Berlin (Ansichtskarte unbek. Verlag, 1924; Bestand: Historisches Archiv des OSV)

Ein brandenburgischer Verbandssitz in Berlin

Im Wilhelminischen Kaiserreich führten die Sparkassen in Deutschland den bargeldlosen Zahlungsverkehr in Form des Giroverkehrs ein. Zunächst wurde 1908 im Königreich Sachsen ein kommunaler Giroverband gegründet, dessen Mitglieder ab 1909 Überweisungen möglich machten. Die Girozentrale zur Abwicklung des sächsischen Überweisungsverkehrs befand sich in der Landeshauptstadt Dresden.

Weitere Länder folgten. So wurde zum Beispiel für die preußische Provinz Brandenburg am 23. März 1914 ein Giroverband der Kommunalverbände eingerichtet. Ehrenamtlicher Verbandsvorsteher war der Bürgermeister von Forst in der Niederlausitz. Bei der dortigen Stadtsparkasse eröffnete am 26. August 1914 die brandenburgische Girozentrale.

Der Umfang des Überweisungsverkehrs nahm stetig zu und die Verwaltung von der Provinzstadt aus war recht umständlich. Daher wurde der Verbandssitz am 1. September 1916 verlegt, nicht etwa nach Potsdam, sondern in die Reichshauptstadt. Die Geschäftsstelle und die Girozentrale befanden sich fortan in der Kronenstraße 61/63.

Im Frühjahr 1922 wurden der Giroverband und der bereits 1884 gegründete Brandenburgische Sparkassenverband zum Brandenburgischen Sparkassen- und Giroverband vereint. Zwei Jahre später bezog er sogar ein eigenes Geschäftsgebäude, in der  Alten Jakobstraße 130/132. Das hier abgebildete Objekt wurde am 11. Januar 1924  von der Lebensversicherungsgesellschaft „Viktoria“ erworben. Pünktlich zum zehnjährigen Bestehen der brandenburgischen Giroorganisation war der Umzug abgeschlossen.

Wie viele andere historische Bauten in Berlin, so wurde leider auch dieses repräsentative Haus im Zweiten Weltkrieg zerstört. Spreng- und Brandbomben ließen am 3. Februar 1945 lediglich den Tresor unversehrt. Eine erste Notunterkunft fand der Verband damals bei der Stadtsparkasse in Potsdam. Mit der Neugründung als Brandenburgischer Sparkassenverband am 1. August 1945 wurde schließlich die brandenburgische Landeshauptstadt offizieller Verbandssitz.

  • Die Ansichtskarte zeigt das Schild der Sparkasse am Rathaus. (Ansichtskarte Kunstverlag W. Meyerheim in Berlin, 1925; Bestand: Historisches Archiv des OSV)

130 Jahre Sparkasse in Werder (Havel)

Am 1. November 1886 war es soweit. Im Kämmereikassenraum des Rathauses der brandenburgischen Stadt Werder (Havel) eröffnete eine Sparkasse. 40 Jahre lang befand sie sich in dem Gebäude, gelegen in der historischen Altstadt auf der Havelinsel. Im Interesse der Kundschaft wurde die Geschäftsstelle dann 1926 in das neue Stadtzentrum verlegt. Die Adresse lautete nun: Unter den Linden 14. Neun Jahrzehnte später ist in der Eisenbahnstraße 201 eine Sparkassenfiliale zu finden.

Doch zurück zu den Anfängen. Der Magistrat unter Bürgermeister Franz Dümichen und die Stadtverordnetenversammlung beschlossen im Jahr 1885 die Gründung auf Anregung des Brandenburgischen Städtetages. Als eine Einrichtung zur Selbsthilfe war die Sparkasse gedacht. Der Vorstand des Städtetages wollte das Vorsorgen durch regelmäßges Sparen fördern.

„Es soll der kleine Mann, für den die Uebung wirthschaftlicher Tugenden gradwegs eine Lebensfrage ist, zu Fleiß, Ordnung und Mäßigkeit angeregt, durch eigene Kraft wirthschaftlich gehoben werden; er soll in dem ersparten Kapital ein Hilfsmittel für den Fall der Noth, für den Fall fehlender Arbeit erhalten.“

Nach zwei Monaten Geschäftsbetrieb existierten bei der Stadtsparkasse 75 Sparbücher mit insgesamt 6.499,29 Mark Guthaben. 1892 gab es bereits über 1.000 Bücher und 1902 schon über eine Million Mark Einlagen. Dem Gründungsauftrag nach sollte mit den Kapitalien dem Bedürfnis der Mitbürger nach Grundkredit entgegengekommen werden. Ab 1888 sind Darlehn gegen Hypotheken oder Grundschuld belegt. Außerdem konnten Bürger durch Faustpfand, Schuldschein oder Wechsel Kredit bekommen.

Die Stadtsparkasse konnte „Überschüsse“ verbuchen und Rücklagen bilden. Als diese für 1908 die vorgeschriebene Höhe erreicht hatten, durfte dem Träger Geld für gemeinnützige Zwecke überwiesen werden. Die Stadt erhielt auf Beschluss der Aufsichtsbehörden 8.356,42 Mark. Auch die Verwendung war von der Zustimmung des Potsdamer Regierungspräsidenten abhängig. Wofür der Betrag wohl ausgegeben wurde? Dafür gibt es womöglich Belege im Brandenburgischen Landeshauptarchiv und im Archiv der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam.