• Am Puls der Zeit: Die Themen der drei letzten von uns mitbetreuten Bachelorarbeiten waren Balanced Scorecard, Web 2.0 und Fotoarchivierung im digitalen Zeitalter; links im Bild die mit dem Hochschulpreis 2015 ausgezeichnete Abschlussarbeit von Christina Loose. : © Historisches Archiv des OSV

Wir gratulieren!

Ja, wir sind ein kleines bisschen stolz auf unsere Archivarbeit. Das kann man wohl sagen. Und natürlich sind wir besonders stolz auf junge Menschen, die wir auf ihrem Weg in die berufliche Zukunft ein kurzes Stück begleiten konnten.

In der Tat ist es eine spannende Angelegenheit, auch Ausbildungsarchiv zu sein. Es geht darum, Studierende mit der Archivpraxis vertraut zu machen, sie zu fordern und gleichzeitig zu fördern. In diesem Zusammenhang bieten wir seit vielen Jahren ein breites Spektrum an Aufgaben zur Vertiefung und Aneignung praxisrelevanter Fähigkeiten. Ziel ist, angehende Archivare auf ihren vielseitigen Beruf vorzubereiten. Ziel ist aber auch, Potentiale zu erkennen und Praktikanten zu ermutigen, diese weiter auszubauen. Das passiert oft in kleinen Schritten, ja, und manchmal gelingt eben auch ein preisverdächtiger „größerer Wurf“.

Jüngst geschehen bei unserer ehemaligen Praktikantin Christina Loose. Sie erhielt den Hochschulpreis 2015 im BA-Studiengang Archiv der FH Potsdam für ihre Arbeit „Entwicklung einer Balanced Scorecard für ein Wirtschaftsarchiv – Dargestellt am Beispiel des Historischen Archivs des Ostdeutschen Sparkassenverbandes“. Gern haben wir nicht nur die praktische Ausbildung im Archivbereich, sondern auch die Mitbetreuung der Abschlussarbeit übernommen. Christina Loose ist damit die zweite preisgekrönte Archivstudentin, die ein Praktikum bei uns absolvierte.

Das Ergebnis ihrer Bachelorarbeit kann sich sehen lassen. Die FH Potsdam stellt fest, „dass hier ein handhabbares Instrument entwickelt wurde, das als beispielhaft für Wirtschaftsarchive der Bankensparte und als übersetzungsfähig für weitere Wirtschaftsarchive und auch übertragbar auf andere Archivsparten gelten darf.“

Dem ist nur noch hinzuzufügen:
Wir gratulieren von Herzen und sagen: Weiter so!

  • Am Messestand des Historischen Archivs des OSV wurde dieses Mal der Bilderdienst vorgestellt. : © Historisches Archiv des OSV

  • Passend zum Internationalen Frauentag lagen Werbematerialien mit Frauen im Mittelpunkt zur Ansicht bereit. : © Historisches Archiv des OSV

  • © Historisches Archiv des OSV

Bilder, Blumen & Beratung

Wie Internationaler Frauentag und eine Vertriebsveranstaltung der ostdeutschen Sparkassen problemlos zusammenpassen, war heute an unserem Messestand zu sehen. Wir, vom Historischen Archiv des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, konnten mit einigen Archivalien aufwarten, die Frauen im Mittelpunkt von verschiedenen Werbeaktivitäten zeigen.
Nicht nur die fröhlich putzende Hausfrau, sondern auch die Frau als Berufstätige war ein gebräuchliches Motiv der Sparkassenwerbung in den 1950er-Jahren in Ostdeutschland.
Auf den 3x jährlich stattfindenden sog. Vertriebsringen werden die Kundenberater der Sparkassen auf neue Werbelinien und zukünftige Herausforderungen eingestimmt. Eine Ausstellermesse begleitet regelmäßig die Veranstaltung.
Wir waren diesmal angetreten, unseren Bilderdienst für die Sparkassen zu promoten. Zu vielen Themen können wir historisches Bildmaterial aus der 200-jährigen Geschichte unserer Sparkassen bereitstellen – und sei es zum Weltfrauentag.
Sie suchen noch Bilder für eine Publikation, Veranstaltung oder Ähnliches? Dann schreiben Sie uns!

  • Die Besucherzahlen haben sich seit dem Blogstart vervierfacht. Im Februar 2016 wurden exakt 10.420 Nutzer registriert. : © Historisches Archiv des OSV

  • Es gibt Beiträge in 5 Kategorien, wobei die "Sparkassengeschichten" überwiegen. Übrigens lesen Sie jetzt gerade den 130. Blogbeitrag. : © Historisches Archiv des OSV

  • Der Blogstart war eng mit unserem History-Marketing-Konzept verbunden. Die Grafik weist die höchste Beitragsanzahl in der entsprechenden Kategorie für das Jahr 2014 aus. : © Historisches Archiv des OSV

Wow! 10.000 und noch mehr

Am 30.10.2014, dem 90. Weltspartag, gingen wir mit dem Sparkassengeschichtsblog online. Seitdem steigen die Besucherzahlen Monat für Monat. Im Februar 2016 knackten wir die 10.000er-Marke. Das freut uns wirklich sehr. Und wir sagen: Danke! Danke für Ihr Interesse an Sparkassengeschichte(n). Danke auch fürs immer mal wieder „Vorbeischauen“ im Blog, fürs Lesen unserer Beiträge und natürlich für Ihre Kommentare, Anregungen und Hinweise.

Und da so eine schöne Zahl wie die 10.000 ja bekanntlich Lust auf Mehr macht, haben wir uns die Statistik einmal genauer angeschaut. Hier das Ergebnis:

130 Beiträge sind in den letzten 17 Monaten publiziert worden
davon insgesamt 58 Sparkassengeschichten (s. a. Grafik)
ca. 380 Bilder und über 50 Titelbilder ergänzen und veranschaulichen die Blogbeiträge
8 Blogautoren schrieben bisher für Sie, 3 ständige und 5 Gastautoren
„Sachsen“ und „Sparkassengründung“ gehören mit 26 x bzw. 20 x zu den am häufigsten vergebenen Schlagwörtern
gefolgt von: Stadtsparkasse, Brandenburg, Archivbestand, Ausstellung, Sparbuch und Marke
insgesamt wurden 241 Schlagwörter von A-Z vergeben
unter „Sparkassengeschichte(n)“ mit 58 und „Aus der Archivpraxis“ mit 29 sind bisher die meisten Beiträge erschienen
2014 sind 11 und damit die Mehrheit aller Beiträge je Kategorie unter „History Marketing“ veröffentlicht worden
  20 Kommentare finden sich im Blog.

Sie wollen weitere Daten und Fakten? Dann schreiben Sie uns gern den 21. Kommentar. Oder besser noch: Sie abonnieren die Seite ganz einfach. Das wollten Sie gerade tun? Super! Denn hohe Besucherzahlen motivieren uns zum Weitermachen und vor allem zum Weiterschreiben …

  • So sahen Sparkassenbücher vor ca. 150 Jahren in Chemnitz aus. : © Historisches Archiv des OSV

  • Die erste Einzahlung auf dem Chemnitzer Sparkassenbuch erfolgte 1869. : © Historisches Archiv des OSV

  • Das preisgekrönte Buch aus der Aktion "Ältestes Sparkassenbuch gesucht!" begrüßt als lebensgroßes Highlight die Besucher der Wanderausstellung. : © Historisches Archiv des OSV

  • Blick in die Sparbuch-Ausstellung: Die Vitrine zeigt die ältesten eingereichten Sparbücher und ihre Besitzer. Darüber die stolze Sparbuchbesitzerin des Chemnitzer Sparkassenbuches mit ihrem Mann, Aufnahme um 1900. : © Historisches Archiv des OSV

  • Blick in die Chemnitzer Klosterstraße, wo 1869 die Sparkasse im Privathaus der Kaufmannswitwe Wilhelmine Stäber untergebracht war. (Abb. Ausschnitt Postkarte Verlag J.. J. W. i. Ch., versendet 1911; Bestand: Historisches Archiv des OSV)

Ein Sparkassenbuch mit Geschichte

Das Historische Archiv des OSV beherbergt mehr als 1000 Sparbücher. Sie sind nicht nur schön anzuschauen, sondern auch ein Spiegelbild zeitgeschichtlicher Ereignisse. So lassen sich Kriegs- und Krisenzeiten, wie Inflation oder politische Umbrüche, aber auch Jahre des Wohlstands und des Aufbaus anhand langjährig geführter Sparbücher sehr gut nachvollziehen. Unbekannt ist zumeist der Sparer. Wir kennen seine Wünsche und Sparziele, ja, sein ganz persönliches Schicksal nicht, wenn das Buch anonym ins Archiv kommt.

Aus diesem Grund und auch um herauszufinden, ob sich im Privatbesitz noch viele alte Sparkassenbücher befinden, startete der OSV zum Weltspartag 2012 die Aktion „Ältestes Sparkassenbuch gesucht!“ Zu sehen ist das Ergebnis dieser aufregenden Suche in einer Wanderausstellung rund um das gute alte Sparbuch.

Über 500 Sparbücher, Fotos und Geschichten erreichten das Archiv innerhalb von zwei Monaten. Es war überwältigend. Das älteste eingesendete Sparkassenbuch, das dem Historischen Archiv seinerzeit „ins Haus flatterte“ und auch prämiert wurde, schickte eine junge Frau aus Halle zu uns. Im Nachlass ihrer Uroma befand sich noch ein Sparbuch, das am 2. März 1869 von der Sparkasse in Chemnitz ausgestellt und bis 1904 mit der Nummer 44.106 geführt wurde.

Das Sparkassenbuch selbst gehörte der Ururgroßmutter der Einsenderin. Es war im Jahr 1869 eines von insgesamt 3.022 Büchern, die neu eröffnet wurden. Damals stand die Sparkasse kurz vor ihrem 30-jährigen Jubiläum und war vorübergehend in einem Privathaus, bei der Kaufmannswitwe Wilhelmine Stäber, in der Klostergasse 4, untergebracht.

Im Buch finden sich zwei Unterschriften zu den Einzahlungen: vom Sparkassenkassierer und dem Kontrolleur. Das war bedeutsam, denn die Stadt haftete laut Satzung von 1856 nur für Einlagen, die von beiden Herren im Sparbuch quittiert worden waren. Die Einlage der Sparerin trug dazu bei, dass das Gesamtvermögen der Sparkasse im Jahr 1869 eine Million Taler überstieg. Etwa 1/3 der Einwohner von Chemnitz waren seinerzeit schon Sparkassenkunden.

Die eingesendeten Sparkassenbücher gingen nach der Aktion wieder an ihre heutigen Besitzer zurück. Geblieben sind die zahlreichen Geschichten. Und: Geblieben ist auch das älteste Sparkassenbuch aus Chemnitz, das wir nach der Aktion erwerben konnten und nun zu den Sammlungsschätzen unseres Archivs gehört.

  • Alte Borese Naschmarkt Leipzig

    In der Alten Börse trafen sich am 27. Februar 1821 die Gründungsväter der Sparkasse. (Lithografie von Adolph Werl, 1860) : © Historisches Archiv des OSV

  • Neue Waage Leipzig

    In der Neuen Waage vor dem Halleschen Tor waren im Februar 1826 die ersten Geschäftsräume von Sparkasse und Leihhaus. (Abb. in: Below, Eduard: Das Leihhaus und die Sparcasse zu Leipzig. Zwei Blätter zur Erinnerung an die fünfzigjährige Wiederkehr der Eröffnung beider Institute, Leipzig, 1877; Bestand: Historisches Archiv des OSV)

  • Brockhaus Leipzig Druckerei Maschinensaal

    Der Stich von 1867 zeigt den Maschinensaal von Brockhaus in Leipzig. Der Verleger Heinrich Brockhaus soll 1828 den ersten Hypothekenkredit der Sparkasse erhalten haben. : © Historisches Archiv des OSV

  • Stempel Siegelmarke Sparkasse Leipzig

    Stempel und Siegelmarke zeigen das Wappen der Stadt Leipzig. 1912 waren die beiden Abteilungen I und II der Sparkasse wieder vereint. Das Leihhaus wurde fortan getrennt verwaltet. : © Historisches Archiv des OSV

Aus der Geschichte der Sparkasse und des Leihhauses zu Leipzig

Kennen Sie das Gebäude? Dies ist die Alte Handelsbörse auf dem Leipziger Naschmarkt. Das altehrwürdige Haus wird heute für verschiedene Veranstaltungen genutzt. Früher versammelten sich hier Kaufmänner zu geschäftlichen Zwecken. Eine andere Absicht führte jedoch am 27. Februar 1821 viele bedeutende Bürger der Stadt an diesen Ort. Einer Einladung des Universitätsprofessors Hans Friedrich Pohl waren unter anderem wohlhabende Handelsleute gefolgt.

Pohl und einige andere Mitglieder der Leipziger Ökonomischen Sozietät, einer Gesellschaft zur Förderung der sächsischen Wirtschaft, wollten den Sparkassengedanken gern auch in Leipzig verwirklicht sehen. Einwohner mit geringem Einkommen sollten die Möglichkeit bekommen, mit kleinen Sparbeträgen selbst etwas für die Zukunft vorzusorgen. Die gemeinnützig denkenden Männer wählten darum an jenem Tag im Februar 1821 einen Ausschuss, der einen Gründungsplan erarbeitete.

Es sollte aber keine Sparkasse mit Privathaftung entstehen. Schon frühzeitig war die kommunale Garantie angedacht. Die Stadt führte dann die Vorarbeiten zur Gründung fort. Ab dem 25. März 1823 beschäftigte sich ein Komitee von Ratsherren damit. Der führende Kopf war der Senator, Großhändler und spätere ehrenamtliche Kassenleiter Ludwig Hartz. Geplant wurde, die Sparkasse mit einem Leihhaus zu verbinden. Dort konnten die Menschen in Notsituationen Wertgegenstände verpfänden und Geld zu erträglichen Zinsen borgen.

Die fertige Satzung beider Anstalten konnte der Stadtrat dann Mitte 1824 nach Dresden senden. Die staatliche Genehmigung erfolgte dort erst am 26. September 1825, weil die königliche Regierung noch Änderungen wünschte. Nun mussten noch geeignete Geschäftsträume und Personal gefunden werden. Schließlich konnte am 20. Februar 1826 die Leihanstalt eröffnen. Die Sparkasse folgte zwei Tage später. Damit war, nach einer Gründung in Zittau, die zweite Stadtsparkasse Sachsens entstanden.

Spar- und Leihkasse befanden sich im Gebäude der Neuen Waage vor dem Halleschen Tor in der Packhofstraße. Ein Buchhalter und ein Kontrolleur taten dort Dienst. Außerdem gab es noch eine Schreibkraft und einen Hausdiener. Vor 190 Jahren hatten die Institute abwechselnd immer vormittags geöffnet. Zunächst waren nur Mittwoch und Samstag Sparkassentage. Bald wurden die Öffnungszeiten erweitert. Die Sparkasse war gut besucht. Allein bis Ende Februar 1826 zahlten die Kundinnen und Kunden 5.485 Taler und 22 Groschen ein. 2.000 Taler erhielt das Leihhaus als Vorschuss.

Weil die städtische Sparkasse bei den Leipzigerinnen und Leipzigern großen Zuspruch fand, mussten bald weitere Anlagemöglichkeiten gefunden werden. Es wurde also auch in Wertpapiere, Kommunalanleihen und Hypotheken investiert. Den ersten Grundkredit soll 1828 der bekannte Verleger Heinrich Brockhaus erhalten haben. Mit der Industrialisierung der Stadt und der Zunahme der Bevölkerung wuchs auch die Sparkasse. Das Kreditgeschäft florierte. Die Einlagen stiegen. Rasant zeigte sich die Entwicklung nach der Gründung des Deutschen Reichs 1871.

Leipzig war nun eine Großstadt. Eingemeindungen brachten ab 1889 neue Zweigstellen. Zeitweilig bestanden ehemalige Vorortsparkassen auch als Filialen der Sparkasse Leipzig II mit Sitz in Reudnitz weiter. Ab 1912 gab es dann nur noch ein Institut: die Sparkasse der Stadt Leipzig. Ihr Hauptsitz befand sich im Stadthaus am Burgplatz. Die kommunale Leihanstalt wurde mittlerweile gesondert verwaltet.

Wenn Sie gern mehr zur Geschichte der Stadt- und Kreissparkasse Leipzig erfahren wollen, besuchen Sie doch einmal das Sparkassenmuseum in der Schillerstraße 4.

  • © Historisches Archiv des OSV

  • Nebenkasse Provinzialsparkasse Goerlitz Untermarkt

    Hinter dem Neptunbrunnen auf dem Görlitzer Untermarkt befand sich ab 1905 eine Nebenkasse der Provinzialsparkasse. (Abb. Ausschnitt Ansichtskarte Verlag Bertha Zillessen in Bautzen, um 1920; Bestand: Historisches Archiv des OSV)

Unser Größtes

Für Sie habe ich neulich in unserem sehr umfangreichen Bestand von Sparkassenbüchern gestöbert und bin auf etwas Besonderes gestoßen. Schon zum Weltspartag 2014 konnte im Blog ein besonders großformatiges Sparbuch präsentiert werden. Es stammte von der Stadtsparkasse in Löbau, wo heute die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien vor Ort ist.

Auch das hier abgebildete Exemplar kommt aus dem Geschäftsgebiet dieser OSV-Mitgliedssparkasse. Es ist noch größer. Mit einer Länge von 22,7 und einer Breite von 18 Zentimetern ist es sogar das größte in unserem Archiv. Weil es solch ein außergewöhnliches Format hatte, wurde das dünne Buch in der Mitte gefaltet. So konnte es besser verstaut werden.

Die Provinzial-Sparkasse der damals preußischen Oberlausitz hat das Sparbuch einst ausgestellt. Die Besitzerin, deren Name retuschiert ist, wohnte in Hennersdorf östlich der Neiße. Heute liegt der Ort in der Republik Polen und heißt Jędrzychowice. Am 17. November 1928 zahlte die Kundin erstmals ein: 19,90 Reichsmark. Dazu kam sie nach Görlitz.

In der Stadt befand sich seit 1830 der Hauptsitz des Geldinstituts. Mehrere Filialen gab es in der Stadt, eine zum Beispiel am Untermarkt. Außerdem bestanden viele Nebenkassen an anderen Orten, etwa in Bad Muskau, Rothenburg und Weißwasser. Mit dem Jahr 1938 endete jedoch die lange Geschichte der Flächensparkasse. Das Preußische Staatsministerium wies die Schließung an. Das gezeigte Sparbuch wurde bei der neu gegründeten Kreissparkasse Görlitz bis 1944 fortgeführt, die Bezeichnung des Vorgängerinstituts überstempelt.